von Enya Gabes

Interview zum Praktikum bei topfact

 

Künstliche Intelligenz durchdringt zunehmend in alle Lebensbereiche. So gewinnen Automatisierung und Effizienzsteigerung auch in der IT-Branche immer mehr Bedeutung. Auch wir haben konkrete Ziele mit KI und sind gleichzeitig gespannt, wie uns diese Technik wirklich unterstützen und weiter voranbringen kann. Wir haben dazu mit Muftah Elzawi gesprochen: Er belegt an der FH-Rosenheim den Bachelor Studiengang für Applied Artificial Intelligence und im Rahmen seines Praxissemesters entwickelt er bei der topfact AG KI-basierten Automatisierungslösungen.  

 

Was ist das Ziel deines Praktikums?

Mein Praktikum hier dreht sich um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Optimierung von Supportprozessen. Diese Prozesse können oft sehr zeitaufwendig und komplex sein. Mit KI möchte ich diese Abläufe effizienter gestalten, sodass Kunden schneller zu einer Lösung gelangen. Darüber hinaus möchte ich mein Fachwissen erweitern und gleichzeitig meine Sprachkenntnisse verbessern. Obwohl ich seit 2018 im Bereich KI tätig bin, bietet mir dieses Praktikum die Möglichkeit, meine bisherigen Kenntnisse in einem neuen Anwendungsfeld einzusetzen.

Wie bist du dazu gekommen, dich mit KI zu beschäftigen?

Mein Interesse an KI entstand während meines Studiums in electrical and electronical engineering. Der Übergang zur KI war für mich naheliegend. In Libyen habe ich dann im medizinischen Bereich gearbeitet und Prothesen für Menschen mit Behinderungen programmiert, wie zum Beispiel Handprothesen. Aufgrund des Bürgerkriegs in Libyen bestand ein großer Bedarf an solchen Hilfsmitteln.

Wie hat es dich dann nach Bayern und in die IT verschlagen?

Ich wollte meine Fähigkeiten in der KI weiter ausbauen und habe mich daher für ein weiterführendes Studium entschieden. Die Technische Hochschule Rosenheim hat mich mit ihrem Studienangebot überzeugt, insbesondere da ich hier auf Englisch studieren kann, während ich Deutsch lerne. Ich habe mich für das Absolvieren meines Praktikums bei topfact entschieden, weil ich mich hier wirklich auf KI konzentrieren kann und dabei helfen kann, die Abläufe im Berufsalltag mit KI noch effizienter zu machen. KI ist ein interdisziplinäres Feld, das in vielen Bereichen eingesetzt werden kann, um Abläufe zu optimieren oder Aufgaben zu übernehmen, die sonst von Menschen erledigt würden. Genau das ist ja auch die Aufgabe eines DMS… Meine Arbeit im medizinischen Bereich war also gar nicht so weit von der IT entfernt, wie man vielleicht denkt. Dennoch lerne ich hier viel Neues, und gerade das ist ja auch das Spannende.

Vielen Dank für das Interview, Muftah! Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit dir!

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